Antifaltencreme


Der Alterungsprozess macht vor niemanden Halt. Irgendwann entdeckt man sich im Spiegel und stellt fest, dass die letzten Jahre und Jahrzehnte mit Sicherheit ihre Spuren im Gesicht hinterlassen haben. Das Gesicht wirkt älter, die ersten Falten bleiben permanent und entstehen nicht nur, wenn man lacht; die jugendliche Ausstrahlung ist verlorengegangen. Wo ist die Zeit geblieben? Doch man muss nicht in Selbstmitleid versinken, sondern kann mitunter gegen den Alterungsprozess etwas unternehmen. Eine Möglichkeit sind Antifaltencremes. Viele Frauen träumen von Cremen, welche tatsächlich helfen und dafür sorgen, dass eine jugendliche und glatte Haut entsteht. Eine Haut, die nicht nur fest ist, sondern auch frisch wirkt. Doch diese Wünsche sind keine Träume mehr. Dank der unermüdlichen Forschungen im Kosmetikbereich gibt es sehr wohl Präparate, die durchaus ihre Spuren hinterlassen und wirksam gegen die Falten kämpfen bzw. die Haut deutlich glatter werden lassen. Wichtig ist jedoch, dass man auf die Inhaltsstoffe der Cremes achtet. Denn nicht jede Antifaltencreme hält, was sie auch verspricht. Der Kunde muss sehr wohl darauf achten, welche Stoffe enthalten sind bzw. welche Zusammensetzung in der Creme enthalten ist und auch, welcher Hauttyp er ist. Hat der Kunde eher eine trockene oder fettige Haut? Denn nicht nur der Wirkstoff in der Creme ist entscheidend; man muss auch seine eigene Haut gut kennen. Nur wer weiß, wie seine Haut reagiert bzw. welche Schwachstellen seine Haut aufweist, kann zielgerichtet Produkte verwenden und auf eine eindeutige Verbesserung der Hautsituation warten. Doch welche Stoffe und Zusammensetzungen sind empfehlenswert bzw. sorgen auch dafür, dass der Anti-Aging-Effekt auch eintritt? Dieser wird, bei der richtigen Verwendung und Anwendung, eintreten - mit Sicherheit!

Antifaltencreme Gesamt

Welche Wirkstoffe sollten in einer Anitfaltencreme enthalten sein?

Folgende Wirkstoffe sorgen dafür, dass die Cremes auch halten, was sie versprechen. Das sind erstmals Antioxydationsmittel, Vitamin A sowie Sonnenfilter als auch Hyaluronsäure. Vor allem die Antioxydationsmittel sind zu beachten. Hier sind die wahren Wirkstoffe des Anti-Agings versteckt. Denn jene Substanzen sind es im Endeffekt, die der Körper benötigt, damit er von den Oxidationen geschützt wird. Da der Körper von der Zersetzung des Sauerstoffeinflusses geschützt wird und somit keine Freien Radikalen entstehen können, wird auch der Alterungsprozess verhindert bzw. wird die Haut wieder jünger und regeneriert sich. Klassische Antioxidantien finden sich im pflanzlichen Ursprung. Dazu zählen etwa die Vitamine A, C und E. Auch die Oligo-Elemente wie Selen, Zink und Silizium zählen dazu. Weitere Antioxidantien sind Liponsäure, Carotinoide, Falvonoide, Ubichinon bzw. Coenzym Q und auch Polyphenole. Aber auch Traubenkerne, grüner Tee und Algen zählen zu den klassischen Antioxidantien, welche die Haut sichtbar jünger wirken lassen. Diese wahren Anti-Aging-Mittel sorgen für den Effekt, dass das Alter vielleicht vergessen wird, wenn man in den Spiegel blickt.

Die Wirkungsweise der Präparate

Die Wirkung ist antioxidativ. Das bedeutet, dass die Substanzen in erster Linie dafür sorgen, dass die Haut nicht nur Freie Radikale bekämpft. Ebenfalls ist die Haut - in Unterstützung mit den Antioxidantien - damit beschäftigt, dass sie die äußeren Einwirkungen reparieren kann. Das sind etwa Schäden, die auf Grund der Umweltverschmutzung entstehen bzw. auftreten. Somit verbessert sich das Hautbildung auch dahingehend, selbst wenn von den Umwelteinflüssen durchaus negative Faktoren auf die Haut einwirken. Vorwiegend sollten Personen Cremes verwenden, die über diese antioxydierenden Stoffe verfügen, sofern eine sehr dünne Haut vorhanden ist. Eine dünne Haut nimmt die Inhaltsstoffe schneller auf bzw. kann sich diese durch die Verwendung der Creme besser und schneller regenerieren. So auch bei Vitamin A. Vitamin A wird seit Jahrzehnten in der Behandlung gegen Akne verwendet. Vor allem sorgt Vitamin A auch für einen großen Bestandteil bei den unterschiedlichen Antifaltencremes. Hier findet sich vorwiegend die reine Vitamin-A-Bomben namens Retinol. Die Hersteller setzen vermehrt auf die Vitamin-A-Form Retinol, da diese im Endeffekt nicht zu Irritationen der Haut führt und somit schonender agiert. Vorwiegend tritt Retinol auch in der Kosmetik auf und gilt als einer der effektivsten Stoffe im Kampf gegen die Falten. Der Stoff Retinol sorgt in erster Linie dafür, dass die Zellerneuerung stimuliert und gefördert wird. Dadurch werden oberflächige und feine Falten zuerst geglättet. Auch relativ starke Falten können durch den Wirkstoff deutlich gemindert werden. Ebenfalls sorgt Retinol auch für eine verbesserte Feuchtigkeitszufuhr und schützt die Haut vor den Freien Radikalen.


Vitamin A als kleines Wundermittel

Vor allem sollten Personen die Vitamin A- bzw. auch retinolhaltigen Cremes bereits ab dem 35. Lebensjahr verwenden. Präventiv ist sogar eine Verwendung der Cremes ab dem 20. Lebensjahr möglich. Je früher die Cremes verwendet werden, umso besser ist der Effekt bzw. desto länger werden die Falten zurückgehalten. Nur wenn die Haut rechtzeitig mit diversen Stoffen versorgt bzw. gepflegt wird, kann sie sich immer wieder regenerieren und lange Zeit jünger und frischer wirken. Ein weiterer Wirkstoff, der mit Sicherheit für einen positiven Effekt sorgt, ist vor allem in den Fruchtsäuren der Obstsorten den Zitronen, Weintrauben sowie auch im Zuckerrohr und in den Äpfeln enthalten. Diese werden immer wieder in der Kosmetik verwendet und erfreuen sich seit geraumer Zeit einer großen Nachfrage. Der Wirkstoff sorgt in erster Linie dafür, dass die Haut, welche bereits verhornt oder abgestorben ist, durch die Produktion der neuen Hautzellen verdrängt wird. Ebenfalls erhält die Haut mehr Feuchtigkeit und wird automatisch glatter. Somit wirkt die Haut frischer und erhält einen positiven Teint. Vor allem empfehlen sich die Stoffe, die aus der Fruchtsäure gewonnen werden, vorwiegend bei Personen, welche eine von der Sonne geschädigte Haut haben. Das sind vor allem jene Menschen, die jahrelange intensive Hautbäder genommen haben und dadurch eine tiefe Faltenbildung entstanden ist. Auch Personen, die unter einer "ledernen" bzw. "verbrannten" Haut leiden, können sehr wohl mit den Stoffen der Fruchtsäure für eine frischere Haut sorgen. Handelt es sich jedoch um Personen, die eine sehr sonnenempfindliche Haut aufweisen, ist von diesen Wirkstoffen abzusehen. Hier sollte man darauf achten, dass nur sehr wenig oder fast gar kein Wirkstoff der Fruchtsäure in den Mitteln der Salben und Cremes enthalten ist.

Der Schutz vor der Sonne

Auch Sonnenfilter sollten in den Cremes enthalten sein. Diese haben die Wirkung, dass sie die Haut vor den Sonnenstrahlen schützt. Aus diesem Grund bestehen viele Antifaltencremes aus den Anti-Radikalen und sind mit Vitamin E sowie Vitamin C und Oligo-Elementen versehen. Auch Carotinoide gehören zu den Wirkstoffen, die sozusagen als Sonnenfilter in den Antifaltencremes wirken. Ebenfalls haben einige Antifaltencremes den Effekt, dass diverse Mangelerscheinungen, mit welcher die Haut zu kämpfen hat, behoben werden. Frauen, die etwa - auf Grund der Menopause - einen Hormonmangel oder einen gestörten Hormonhaushalt haben, können mit Antifaltencremes, welche über Phyto-Östrogene verfügen, die Mangelerscheinungen der Haut ausgleichen. Ebenfalls wirken einige Wirkstoffe, die in den Antifaltencremes vorhanden sind, auch gegen trockene und rissige Haut. Denn eine trockene Haut sorgt im Endeffekt dafür, dass die Haut schneller Falten bekommt. Vor allem wirken die Falten intensiver, wenn die Haut sehr trocken ist. Somit stehen selbst kleine Fältchen im Vordergrund, wirken aufdringlich und tief. Aus diesem Grund setzen viele Antifaltencremes auf die Feuchtigkeit. Einige Stoffe sorgen dafür, dass die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt wird. Somit wirkt die Haut nicht nur frischer, sondern lässt auch kleinere Fältchen in den Hintergrund wandern. Vor allem bei sehr trockener und unbehandelter Haut erkennt man schnell, wie sehr das trockene Gesicht die feuchtigkeitsspende Haut "aufsaugt". Der Effekt ist bereits nach wenigen Anwendungen sichtbar.

Antifaltencreme Detail

Welche Antifaltencreme passt zu welchem Hauttyp?

Der Betroffene muss natürlich die Creme wählen, die auch seinem natürlichen Hauttyp entspricht. Hat der Kunde eine sehr trockene Haut, muss zuerst darauf verwiesen werden, dass dabei die Epidermis-Schicht, welche direkt an der Oberfläche der Haut liegt, äußerst empfindlich ist. Aus diesem Grund neigt die Haut dazu, dass sie leicht irritiert werden kann bzw. feine Risse erhält. Aus diesem Grund benötigt man hier etwa eine feuchtigkeitsspendende Antifaltencreme. Wichtig ist, dass die Creme die Haut und das Gesicht mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Ebenfalls sollte die Creme - bei trockener Haut - einen Sonnenfilter enthalten. Damit werden auch die Anti-Radikalen-Stoffe unschädlich gemacht bzw. beginnt die oxydierende Einwirkung und schützt die Haut vor der Sonne. Vor allem sollte der Kunde Substanzen meiden, welche einen sogenannten Peeling-Effekt aufweisen. Peelings können bei der trockenen Haut einen Schaden anrichten, da sie zu sehr gereizt wird. Rötungen sowie auch unschöne Ausschläge können entstehen. Bei einer fettigen Haut liegt eine überschüssige Produktion des Talgs vor. Der Talg wird immer Endeffekt überproduziert, sodass das genaue Gegenteil der trockenen Haut entsteht. Auch wenn der Talg die Aufgabe hat, dass er die Epidermis schützt, welche bei der trockenen Haut sehr leicht verletzbar ist, wirkt die Haut jedoch nicht ästhetisch. Vor allem weil die fettige und glänzende Haut oftmals ein Zeichen für ein ungepflegtes Verhalten ist. Aus diesem Grund sollten Personen, welche über eine stark fettige Haut verfügen, eine Antifaltencreme verwenden, welche in erster Linie die Produktion des Talgs reduziert und den Verlust der Elastizität bekämpft. Denn nur weil die Haut fettig ist, bedeutet das noch lange nicht, dass sie weiterhin elastisch ist. Falten können dennoch entstehen. Des Weiteren hat die Creme die Aufgabe, dass sie die Haut vor diversen Umweltfaktoren schützt. Somit kann der Hautalterungsprozess verhindert bzw. aufgehalten werden. Die Creme muss des Weiteren einen Sonnenfilter enthalten. Wichtig ist, dass bei der Verwendung der Creme die Augenpartie ausgespart bleibt. Das bedeutet, dass das gesamte Gesicht - bis auf die Region rund um die Augen (Oberlid, Unterlid, etc.) - eingecremt wird.

Keine fettige und keine trockene Haut - die Mischhaut

Anders hingegen bei der Mischhaut; auch eine solche Haut benötigt spezielle Antifaltencremes. Die Mischhaut zeichnet sich dadurch aus, dass der Betroffene unter einer trockenen bzw. gleichzeitig fettigen Haut leidet. Je nach Gesichtszone gibt es hier eklatante Unterschiede. Vor allem neigt die T-Zone im Gesicht dazu, dass sie eher fettig ist. Die T-Zone - das sind vor allem die Stirn, die Nase und auch das Kinn sowie die gesamte Mundregion - ist häufiger fettiger als das übrige Gesicht. Das bedeutet, dass etwa die T-Zone mit viel Talg versehen ist, während die restlichen Gesichtspartien eher trocken bzw. zu trocken sind. Aus diesem Grund ist es für die Betroffenen gar nicht einfach, dass sie die passende Creme für sich finden. Hier entscheidet die Tatsache, welcher Punkt überwiegt. Liegt mehr eine trockene oder mehr die fettige Haut vor? Vor allem ist die Mischhaut äußerst sensibel auf extreme Kälte oder auch sehr trockene Luft. Auch das Waschen mit heißem Wasser sollte vermieden werden. Seifen, die mit dem sogenannten Peeling-Effekt arbeiten, sind ebenfalls nicht empfehlenswert. Die Antifaltencreme sollte daher in erster Linie einen Sonnenfilter beinhalten. Zu vermeiden sind hingegen die Säure-Substanzen. Das bedeutet, dass die Bestandteile der Fruchtsäuren wie auch Milchsäuren und die Gycolsäure nicht in der Creme enthalten sein sollte. Dies würde keinen verbesserten Effekt, sondern im Endeffekt das Gegenteil mit sich bringen.


Der Anwendungsbereich

Am Morgen sollte der Betroffene eine antioxidative Creme verwenden. Somit wird die Haut bzw. das Gesicht automatisch vor den UV-Strahlen geschützt. Aber die Creme schützt die Haut auch vor diversen Luftverschmutzungen, Umwelteinflüssen sowie Rauch. All jene Komponenten, welche tagsüber der Haut schaden könnten. Am Abend hingegen sollte eine Antifaltencreme verwendet werden. Wichtig ist auch, dass der Lebensstil geändert wird. Die beste Antifaltencreme kann nicht helfen, wenn weiterhin ein ungesunder Lebensstil vollzogen wird. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Betroffene täglich das Gesicht wäscht. Vor allem am Morgen, bevor die Creme aufgetragen wird bzw. am Abend. Vor allem Frauen müssen sich dahingehend gründlich abschminken, bevor sie die Antifaltencreme auftragen. Ebenfalls sind eine ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht auf lange und intensive Sonnenbäder empfehlenswert.